Lees het interview met kitesurfer Andy Troy

Surfbilder: Mit Andy Troy am Strand

Tricks, Geschwindigkeit und der Rest an Unvorhersehbarkeit, der trotz Konzentration und Technik immer bleibt. Wenn der Middelburger Andy Troy beim Kitesurfen mit seinem Lenkdrachen über die Wasseroberfläche gleitet, muss er ganz genau auf Wind und Wellen reagieren, um die geeigneten Momente für Sprünge und Manöver abzupassen. Das erfordert Aufmerksamkeit für die Dinge, die um ihn herum passieren, und ein Gespür für den richtigen Augenblick – genau das also, was auch gute Fotografie ausmacht.

Über Andy

Heute reist Andy Troy um die ganze Welt. Für seine Leidenschaft des Surfens, aber vor allem auch um mit seiner Kamera tolle Landschaftsbilder von weiten Stränden, meterhohen Wellen und dem Horizont über dem Ozean aufzunehmen. Andy fotografiert schon seit seiner Jugend. ,,Meine Liebe zum Wassersport und die zur Fotografie sind ganz eng miteinander verwoben. Ich habe mich als Jugendlicher zuerst einmal dafür interessiert, die anderen Surfer und ihre beeindruckenden Tricks zu filmen. Erst als die digitalen Spiegelreflexkameras auch eine Filmfunktion bekamen, habe ich mir eine gekauft und die Fotografie wurde immer wichtiger für mich“, erzählt er uns.

Kitesurfer

Dass Andy Kitesurfer ist, hilft ihm auch dabei, ein richtig guter Landschaftsfotograf zu sein. Denn die Perspektive, vom Meer aus auf den Strand zu schauen, wenn er mit seinem Brett über die Wellen reitet, kennt er genau. ,,Zum Glück habe ich ein Unterwassergehäuse für meine Kamera. Sie ermöglicht mir vom Ozean aus zu fotografieren. Dabei entstehen oft ganz andere, aufregendere Bilder, als wenn man immer nur die Landperspektive einnimmt.“

Gute Vorbereitung und Pflege

Meistens bereitet sich Andy sorgfältig vor und plant, wie ihm ein gutes Bild gelingen kann. Doch er als Kitesurfer weiß auch genau, welches Potenzial unbekannte, unvorhersehbare Situationen haben. Deswegen nimmt er Situationen, die Offenheit und Spontanität beim Fotografieren erfordern, gern absichtlich in Kauf. Meistens bereitet sich Andy sorgfältig vor und plant, wie ihm ein gutes Bild gelingen kann. Doch er als Kitesurfer weiß auch genau, welches Potenzial unbekannte, unvorhersehbare Situationen haben. Deswegen nimmt er Situationen, die Offenheit und Spontanität beim Fotografieren erfordern, gern absichtlich in Kauf.

Mit den Ressourcen arbeiten

,,Manchmal hilft es mir beim Fotografieren, mich selbst einzuschränken, sodass ich eben mit den Ressourcen arbeiten muss, die mir zur Verfügung stehen. Das steigert meine Kreativität und Aufmerksamkeit. Wenn ich zum Beispiel das Weitwinkelobjektiv zu Hause lasse, entstehen Bilder, an die ich ganz anders herangehen muss als an andere Aufnahmen. Ich glaube, es ist extrem wichtig, immer wieder Neues auszuprobieren und flexibel zu bleiben. Oft lohnt sich das sehr und ich bin überrascht von der Schönheit der Bilder, die dabei entstehen. Für das Fotografieren gilt wie für das Surfen: Eine gute Technik ist unbedingt erforderlich. Aber Mut, Spontanität und die Freude am Experimentieren sind mindestens genauso wichtig.“

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